Volle Zustimmung für „weniger Bücher“.
Volle Zustimmung auch für das Unverständnis in genau diesem einen Fall wegen der Vorschusshöhe.

Ich glaube aber nicht, dass wir zuviel mitdenken. Ich habe das nochmal gesagt, um darauf hinzuweisen, dass der Handel seinen Teil nicht behalten kann, was nicht heißen sollte, dass man schlechte Bezahlung akzeptieren muss.

Keine Vorschüsse mehr zu bekommen im momentanen Gefüge wäre fatal – denn ich habe ja keinerlei Einfluss auf die Programmgestaltung der Verlage, auf ihr Marketing, ihren Einsatz für mein Buch etc. – bin aber für mein Honorar von der Qualität dieser Arbeit abhängig. Vorschüsse mildern diese Abhänggkeit wenigstens ein bisschen.

Oder Romane zum Festpreis?
Andere Gewerke werden auch nicht umsatzabhängig bezahlt, kein Grafiker oder Texter bekommt Tantiemen – da wird kalkuliert, Arbeit gemacht, bezahlt. Vielleicht sollten alle Autoren einen Seitenpreis anbieten? Nicht nur die Drehbuchautoren, Heftromanautoren etc. (Scherz – oder auch nicht…)